Unglaubliche Fakten über Mücken, Zecken & Insekten: Was Du unbedingt wissen musst.

Tauche ein in die verborgene Welt der Insekten, wo jedes Krabbeln und Summen eine Geschichte erzählt. Erfahre, warum diese kleinen Geschöpfe faszinierender sind, als Du denkst.

Mücken sind tödlicher als Haie.

Viele Arten übertragen tödliche Krankheiten wie Malaria oder das Dengue-Fieber. Daran sterben mehr Menschen als durch Hai-Angriffe.

Mücken gelten als die tödlichsten Tiere der Welt, weit gefährlicher als Haie. Diese kleinen Insekten sind Überträger von Krankheiten wie Malaria und Dengue-Fieber, die jährlich Millionen Menschen betreffen und töten. Während Haiangriffe selten sind, fordern mückenübertragene Krankheiten jedes Jahr unzählige Opfer. Besonders Malaria, hauptsächlich übertragen durch die Anopheles-Mücke, verursacht in Subsahara-Afrika hunderttausende Todesfälle. Dengue-Fieber, verbreitet durch die Aedes-Mücke, zeigt eine besorgniserregende Ausbreitung und kann in schweren Fällen tödlich enden. Die Bekämpfung dieser Krankheiten erfordert globale Anstrengungen, einschließlich Prävention durch Moskitonetze, Insektenschutzmittel und die Beseitigung von Brutstätten. Auch die Entwicklung von Impfstoffen spielt eine entscheidende Rolle. Der Schutz vor Mückenstichen ist somit nicht nur eine Frage des Komforts, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsvorsorge.

Frauen werden häufiger gestochen

Das liegt daran, dass die Haut von Frauen etwas wärmer ist, als die der Männer.

Frauen scheinen oft mehr von Mücken angezogen zu werden als Männer. Gründe hierfür können höhere Körpertemperaturen und mehr ausgeatmetes Kohlendioxid sein, besonders bei schwangeren Frauen. Hormonelle Schwankungen können ebenfalls eine Rolle spielen, indem sie den Körpergeruch verändern und Mücken anziehen. Zudem könnte die weichere Haut von Frauen das Eindringen für Mücken erleichtern. Schutzmaßnahmen wie Insektenschutzmittel, das Tragen von langärmliger Kleidung und die Nutzung von Moskitonetzen sind effektive Wege, um Stiche zu vermeiden.

Zecken unter Wasser

Erstaunlicherweise können Zecken sogar unter Wasser überleben.

Zecken sind erstaunlich widerstandsfähige kleine Kreaturen und haben einige überraschende Fähigkeiten, darunter ihre Überlebensfähigkeit unter Wasser. Obwohl Zecken nicht „leben“ oder sich unter Wasser aktiv ernähren, können sie in feuchten Umgebungen oder sogar untergetaucht für einige Zeit überleben. Dies ist möglich, weil Zecken ihren Stoffwechsel drastisch reduzieren und in eine Art Ruhezustand treten können, der es ihnen erlaubt, längere Perioden ohne Luft auszukommen.

Wie werden Mücken angezogen?

Anders, als meist gedacht, wird die Stechmücke nicht vom Licht, sondern vom Körpergerüchen wie Schweiß angezogen.

Tatsächlich folgen Stechmücken nicht dem Licht, wie oft fälschlicherweise angenommen wird, sondern sie werden von Körpergerüchen angezogen. Im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit steht dabei der menschliche Schweiß. Dieser enthält verschiedene chemische Verbindungen und Kohlendioxid, die für Mücken besonders verlockend sind. Mücken haben hochentwickelte Rezeptoren, mit denen sie diese Duftstoffe über weite Entfernungen wahrnehmen können. Insbesondere das im Schweiß enthaltene Lactic Acid (Milchsäure) scheint Mücken besonders anzuziehen. Diese Fähigkeit ermöglicht es Mücken, ihre "Ziele" effizient aufzuspüren, selbst wenn es dunkel ist. Daher ist es eine gute Strategie, zur Mückenabwehr geruchsneutrale oder spezielle anti-mosquito Produkte zu verwenden und direkten Hautkontakt in mückenreichen Gebieten zu minimieren.